Therapie nach
Knieprothese
Knieprothesen sind orthopädische Implantate, die darauf abzielen, die Funktion und Lebensqualität bei Patienten zu verbessern, deren Kniegelenke durch Arthrose oder andere degenerative Erkrankungen stark beschädigt sind. Diese Operationen, auch bekannt als Knie-Totalendoprothesen (Knie-TEP), sind für Patienten konzipiert, die durch nicht-operative Behandlungsmethoden keine ausreichende Schmerzlinderung oder funktionelle Verbesserung erfahren haben.
1. Präoperative Therapie: Durch eine angepasste Muskelkräftigung und
Mobilisation vor der Knieoperation, kann die Dauer der postoperativen
Therapie verkürzt werden. Zudem kann dadurch oft schneller eine Rückkehr in
den „normalen“ (Arbeits-)Alltag erfolgen.
2. Postoperative Rehabilitation: Nach der Operation ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend für den Erfolg der Knieprothese. Physiotherapie beginnt oft schon am Tag nach der Operation, um Beweglichkeit zu fördern und Muskelschwund vorzubeugen. Ein individuell angepasster Rehabilitationsplan hilft dem Patienten, allmählich zu normalen Aktivitäten zurückzukehren und die volle Funktion des neuen Kniegelenks zu erreichen.